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08.09.2006
Mit Dampf durch Wil fahren

Während zweieinhalb Wochen gibt es auf der Oberen Bahnhofstrasse in Wil allerlei zu entdecken, lädt doch die Wiler Sektion von Swiss Engineering STV zu einer Ausstellung ein

 

Freitag, 8. September 2006

Mit Dampf durch Wil fahren

Swiss Engineering lädt zur spielerischen Ausstellung ein

Während zweieinhalb Wochen gibt es auf der Oberen Bahnhofstrasse in Wil allerlei zu entdecken, lädt doch die Wiler Sektion von Swiss Engineering STV zu einer Ausstellung ein.

CHRISTOF LAMPART

Die Exponate waren zum grossen Teil bereits Bestandteil von «human-Tech», jener weit beachteten Ausstellung, mit welcher Swiss Engineering Schweiz im Jahr 2005 sein 100-Jahr-Jubiläum an die Öffentlichkeit trug. Da nun in diesem Jahr die Sektion Wil und Umgebung ihren hundertsten Geburtstag begeht, war, so OK-Präsident Guido Breu, schnell einmal die Idee geboren, die Ausstellung in die Äbtestadt zu holen. «Die Ausstellung ist einer der Höhepunkte, die wir für dieses Jahr geplant haben», so Breu. Die Objekte können bis am 24. September angeschaut werden.

Attraktion Dampfmobil

Der eigentliche Ausstellungshöhepunkt folgt am Aktionstag, dem 23. September. Dann bieten nämlich die Ingenieure und Architekten zur Ausstellung ein grosses Rahmenprogramm mit Filmen, einem Brückenbau-Wettbewerb, Informationsständen von Fachhochschulen, Heissluftballonfahrten, einem Festzelt und Fahrten mit einem Dampfmobil aus dem Jahr 1886. Dieses renovierte die Sektion Swiss Engineering Wil und Umgebung 1981 anlässlich ihres 75-Jahr-Jubiläums und stellte es danach dem Technorama in Winterthur zur Verfügung. Nun fand es zum Jubiläum in die Stadt seiner Renovation zurück.

Bei den ausgestellten Exponaten zeigen sich Ingenieure und Architekten als kreative Gestalter und verbinden Design und Technik in spielerischer Form. Ein «Zauberlehrling» ist beispielsweise ebenso anzutreffen wie ein rostiger «Löwenzahn», ein «Tech Raider» oder ein fotografierender «Foto Teddy» (im Café Hirschy). Daneben sind auch einige Skulpturen des Künstlers François Steinauer aus Bauma zu sehen, womit ein interessanter Mix aus Kunst und Technik entsteht. An der Vernissage vom Mittwochabend im Café Hirschy erklärte Breu, warum sich die lokale Sektion zu einer derart aufwendigen Aktion – sie kostete die Sektion rund 52 000 Franken – entschlossen hat. «Wir wollen die Menschen für unseren Beruf begeistern und uns generell wieder vermehrt ins Bewusstsein der Bevölkerung rufen.»

Junge Berufsleute anwerben

Auch sei ein Auftritt, der drei Wochen lang an einer prominenten Stelle durchgeführt wird, eine gute Gelegenheit, um junge Berufsleute für den Verband zu werben. «Wir erhoffen uns auch diesbezüglich etwas», so Breu.

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